Grube Harzberg (Burglahr): Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits 1553 werden auf dem Höhenrücken des Harzbergs erste Verleigungen ausgesprochen. Die [[Hüttengerwerkschaft Remy & Consorten]] beginnt in den 1830er Jahren mit der Konsolidierung zahlreicher Einzelfelder. Dies führt schließlich 1841 zur Ausweisung des Grubenfelds "Harzberg samt Beilehen" durch das Oberbergamt Bonn.<ref>{{Zitat|bgl.|Schäfer, A.|2017|Die Grube Harzberg bei Burglahr|Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.]|Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017|Altenkirchen|Verlag=|S. 252}}</ref> | Bereits 1553 werden auf dem Höhenrücken des Harzbergs erste Verleigungen ausgesprochen. Die [[Hüttengerwerkschaft Remy & Consorten]] beginnt in den 1830er Jahren mit der Konsolidierung zahlreicher Einzelfelder. Dies führt schließlich 1841 zur Ausweisung des Grubenfelds "Harzberg samt Beilehen" durch das Oberbergamt Bonn.<ref>{{Zitat|bgl.|Schäfer, A.|2017|Die Grube Harzberg bei Burglahr|Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.]|Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017|Altenkirchen|Verlag=|S. 252}}</ref> | ||
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Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die [[Raubacher Hütte (Raubach)]], die [[Honnefelder Hütte (Straßenhaus)]] und der [[Rassenstein (Neuwied)]].<br> | Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die [[Raubacher Hütte (Raubach)]], die [[Honnefelder Hütte (Straßenhaus)]] und der [[Rassenstein (Neuwied)]].<br> |
Version vom 6. September 2020, 22:58 Uhr
Grube Harzberg (Burglahr) | |
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Steckbrief | |
Abgebaute Erze: | Spateisenstein |
Erste Verleihung: | 19.07.1841 |
Gesamtteufe: | 000 m |
Gesamtförderung: | 394.000 t |
Erster Tiefbau: | 0000 |
Stilllegung: | 0000 |
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Die Grube Harzberg
Bereits 1553 werden auf dem Höhenrücken des Harzbergs erste Verleigungen ausgesprochen. Die Hüttengerwerkschaft Remy & Consorten beginnt in den 1830er Jahren mit der Konsolidierung zahlreicher Einzelfelder. Dies führt schließlich 1841 zur Ausweisung des Grubenfelds "Harzberg samt Beilehen" durch das Oberbergamt Bonn.[1]
Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die Raubacher Hütte (Raubach), die Honnefelder Hütte (Straßenhaus) und der Rassenstein (Neuwied).
Der Transport mit Fuhrwerken zur Raubacher Hütte) über immerhin fast 20 Kilometer war durch die Bachtäler der Wied und des Holzbachs besonders günstig.
Größter Interessent an den Eisenerzen der Grube Harzberg war die Hüttengewerkschaft Remy, die den Rassenlstein von den Granfen zu Wied gepachtet hatte.
Vor allem die kupferhaltigen Eisenerze der Grube Harzberg wurden nachweislich in der Alten Hütte bei Hombach und in der Pleckhauser Hütte (Pleckhausen) verhüttet.
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Die Grube Harzberg bei Burglahr nahm im Hinblick auf ihre Gesamtförderung von 394.000 Tonnen den vierten Rang auf dem "Horhauser Spateinstein-Gangzug" ein.
Die Fördereinrichtungen der Grube Harzberg
Die Grube Harzberg besaß einen Maschinenschacht. Hierzu wurde in QR-Kultur eine detaillierte Transkription der Beschriebung der Fördereinrichtung durch Albert Schäfer veröffentlicht. (Dokument hier).
Verfasser: Christoph Eul (Diskussion)
Literaturnachweis
- ↑ bgl. Schäfer, A. (2017): Die Grube Harzberg bei Burglahr. In: Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.], Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017. Altenkirchen:S. 252
- ↑ bgl. Schäfer, A. (2017): Die Grube Harzberg bei Burglahr. In: Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.], Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017. Altenkirchen:S. 250