Grube Louise (Bürdenbach)

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Grube Louise
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Steckbrief
Erste Verleihung ab 1800
Schachtteufe: 450 Meter
Gesamtförderung: 2,6 Millionen t
Schließung: 1930
direkter QR-Code zum Beitrag
www.qltr.de/qrka0058
www.qltr.de/wke026

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Die Grube Louise war eine der größten des Horhauser Erzbezirks. Sie förderte ab 1815 unter preußischer Verwaltung Braun- und Spateisenstein.

1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des Alvenslebenstollens erreichte.

1930 musste die Grube wegen Erschöpfung der Erzvorkommen stillgelegt werden. Insgesamt wurden von 1800 bis zum Betriebsende 2,6 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert.

Die Namenesgebung der Grube Louise

Über den genauen Zeitpunkt der Namensgebnung für das Bergwerk bei Bürdenbach liegen keine Dokumente vor. Der Name findet sich erstmals nach der Übername der Grube durch Preußen ab 1816. Somit ist es naheliegend, dass die Benennung als Andenken und gebührende Ehrung für die damalige Königin Louise von Preußen erfolgte.[1]











Verfasser: Christoph Eul 14:13, 22. Okt. 2014

Literaturverzeichnis

  1. vgl. Schäfer,A. (1999): Die Grube Louise. Raiffeisendruckerei, S. 18