Heimatmuseum (Kirchen)
| Heimatmuseum (Kirchen/Sieg) | |
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| Infopunkt am Historischen Spazierweg Kirchen | |
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| Steckbrief | |
| Andresse: | Wiesenstraße 7 57548 Kirchen |
| direkter QR-Code zum Beitrag | |
| www.qltr.de/qrka0144 | |
Die Kirchener Feuerwehr wurde im Jahre 1877 gegründet. Was fehlte war natürlich ein Feuerwehrhaus für das Gerät und zum Trocknen der Schläuche. Dieses wurde im Jahre 1910 im Ortsteil „Inken“ errichtet.
Das Gerätehaus hat mehrere Um- und Anbauten erfahren. 1927 wurde im oberen Stockwerk eine Wohnung für den Gerätewart eingebaut, in die Otto Hensgen mit seiner Familie einzog. Ihm folgte 1946/47 der Gerätewart und Löschzugführer Emil Lenz, der die Räume bis 1955 mit seiner Familie bewohnte. Sein Nachfolger bis 1978 war Geräteführer Otto Grimmig mit seiner Familie. 1969 wurde ein Anbau mit Schulungsraum errichtet.
Als Letzter wohnte bis zum Jahre 1987 der Gerätewart Reinhard Hensel mit seinen Familienangehörigen in diesem Gebäude. Mit dem Neubau „Auf dem Eichelchen“ hatte das alte Feuerwehrhaus ausgedient.
Nach umfangreichen Umbau- und Erneuerungsarbeiten konnte im Jahre 1994 der Heimatverein das Gebäude übernehmen und richtete das Museum ein. Mit der Neukonzipierung der Ausstellung stand schon bald eine erneute Renovierung an, die recht umfangreich ausfallen sollte. 2005 wurde die neue Gesamtausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Verfasser: Dr. Johannes Pfeifer, Kirchener Heimatverein e.V.
Verwendete Literatur
Hensel, Hubertus:
Museumswiedereröffnung am 7. Mai 2005 – kein Tag wie ein anderer! Kirchener Heimatblatt 2006, Nr. 22, S. 2
Hillen, Joachim:
Der geplante Umbau des Heimatmuseums Kirchen. Kirchener Heimatblatt 2002, Nr. 18, S. 19
Leginger, Thomas:
Kennt ihr sie noch…die Kirchener. Europäische Bibliothek Zaltbommel/Niederlande. ISBN 90 288 1956 8/CIP. 1982, S. 55
Panthel, Werner:
Vom Feuerwehrhaus zum Heimatmuseum. Kirchener Heimatblatt 2001, Nr. 17, S. 3
Solbach, Benno:
Die Entwicklung Kirchens (Teil 7). Heimat-Jahrbuch AK 1986, S. 126
Stahl, Thorsten:
Kirchen wie es früher einmal war. Band 2. 2005. Ein Fass Wasser vor der Tür war zu wenig. S. 75