Kategorie: Eisenbahngeschichte im Westerwald und Siegerland

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Eisenbahngeschichte im Westerwald
und Siegerland
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Die Eisenbahn im Westerwald wurde in erster Linie für den Transprot von Rohstoffen aus der Region zu den Weiterverarbeitungsstätten errichtet. Die ambitionierten Trassenprojekte im 19. Jahrhundert ergaben erst eine verkehrstechnische Erschließung des Westerwalds und ermöglichten somit den industriellen Ausbau des Montanwesens.

Von den Hautpstrecken, die weitgehend entlang der großen Flußtälern verliefen, wurden dann viele Nebenbahnen in die Seitentäler gebaut. Private Grubenanschlussbahnen, häufig Pferde-, Seil oder Schmalspurbahnen, brachten das abgebaute Material dann zu Verladestationen an den Hauptstrecken, wo die Fracht auf die Normalspurbahn umgeladen wurde. So entstand ein weit verzweigtes Eisenbahnnetz, welches auch bedeutend für den Personennahverkehr wurde.

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