Postamt (Kirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Bahnhofstraße 36. Erinnerungen an Kirchens Bahnhofstraße in den zwanziger Jahren. Kirchener Heimatblatt: 1999, Nr. 15, S. 4<br>
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Rund um den Giebelwald. Eigenverlag 1970. Schneider, Herbert: Räuber und Wölfe – gefährliche Postkutschenfahrt. S. 34 Hrsg. Verbandsgemeinde Kirchen<br>
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Kennt ihr sie noch…die Kirchener. Europäische Bibliothek Zaltbommel/Niederlande. ISBN 90 288 1956 8/CIP. 1982, S. 39<br>
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Im Wandel der Zeit. Die Post in Kirchen im Jahre 1888 und im Jahre 2004. Kirchener Heimatblatt 2006, Nr. 22, S. 21<br>
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''Thomas, Rolf-Hermann:''<br>
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Kirchen in alten Ansichten. Europäische Bibliothek Zaltbommel/Niederlande. S. 46
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[[Kategorie: Beiträge von Dr. Johannes Pfeifer]]

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 13:02 Uhr

Postamt (Kirchen/Sieg)
Infopunkt am
Historischen Spazierweg Kirchen
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Steckbrief
Andresse: Bahnhofstraße 38
57548 Kirchen
direkter QR-Code zum Beitrag
www.qltr.de/qrka0129

Die Postexpedition war in Kirchen zunächst im Oberdorf angesiedelt. Von 1866 bis 1897 befand sich diese dann im Haus Morgenschweis in der Bahnhofstraße.

Im Jahre 1902 fand der Umzug in das durch den Betzdorfer Unternehmer Sohn neu erbaute Postgebäude in der Bahnhofstraße 38 statt. Das Morgenschweis-Haus wurde im Jahr 1897 ins Krankenhaus integriert, wodurch dieses auf 77 Betten erweitert wurde.

Dass sich in einem Safe des Postgebäudes Banknoten und Postwertzeichen in größerem Umfang befinden würden, vermuteten „Posträuber“ zuletzt im Jahre 1969. In der Nacht vom 22. auf den 23. Juli 1969 erbeuteten Tresor-Knacker aus einem aufgeschweißten Geldschrank 6.000 DM in bar und 26.000 DM in Wertzeichen. Rätselhaft war der Poststelle der Oberpostdirektion Koblenz, dass sich die Einbrecher mit einer so gigantischen Menge an Postwertzeichen eindeckten, da diese Menge an Briefmarken selbst den maximal vorstellbaren Privatverbrauch überschritten. Die Täter wären somit leicht imstande ein eigenes „Postamt“ zu eröffnen und der Bundespost „Konkurrenz“ zu machen.

Im Jahre 2004 wurde das Postamt geschlossen und die Dienste durch einen privaten Anbieter übernommen.

Verfasser: Dr. Johannes Pfeifer, Kirchener Heimatverein e.V.

Verwemdete Literatur

Fritzsche, Hans:
Bahnhofstraße 36. Erinnerungen an Kirchens Bahnhofstraße in den zwanziger Jahren. Kirchener Heimatblatt: 1999, Nr. 15, S. 4

Koch, Horst G.:
Rund um den Giebelwald. Eigenverlag 1970. Schneider, Herbert: Räuber und Wölfe – gefährliche Postkutschenfahrt. S. 34 Hrsg. Verbandsgemeinde Kirchen

Leginger, Thomas: Kennt ihr sie noch…die Kirchener. Europäische Bibliothek Zaltbommel/Niederlande. ISBN 90 288 1956 8/CIP. 1982, S. 39

Rhein-Zeitung:
Kirchener Post-Tresor „geknackt“. 14. Juli 1969

Solbach, Benno:
Die Entwicklung Kirchens. (Teil 5). Heimat-Jahrbuch AK 1984, S. 95

Stahl, Thorsten:
Kirchen wie es früher einmal war. Band 1. 2002. Beliebte Meile erhielt 1900 “Schrittweganlage“. S. 71

Stahl, Thorsten:
Kirchen wie es früher einmal war. Band 2. 2005. Als der Postmann zweimal klingelt. S. 80

Stoessel, Heinz:
Im Wandel der Zeit. Die Post in Kirchen im Jahre 1888 und im Jahre 2004. Kirchener Heimatblatt 2006, Nr. 22, S. 21

Thomas, Rolf-Hermann:
Kirchen in alten Ansichten. Europäische Bibliothek Zaltbommel/Niederlande. S. 46

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