Firma H. W. Remy und Consorten (Neuwied): Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seinem Tod übernahmen seine Neffen Carl Ferdinand Remy und Ferdinand Remy den Hüttenbetrieb.<br>
 
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Der Repräsentant der [[Grube Borscheiderseifen (Neustadt/Wied|Grube Borscheiderseifen]], Albert Remy (1820-1895), war der Sohn des bereits 1826 auf dem Rasselstein tödlich verunglückten Friedrich Remy (1789-1826).
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Der Repräsentant der [[Grube Borscheiderseifen (Neustadt/Wied)|Grube Borscheiderseifen]], Albert Remy (1820-1895), war der Sohn des bereits 1826 auf dem Rasselstein tödlich verunglückten Friedrich Remy (1789-1826).
  
  

Version vom 8. Juni 2022, 11:18 Uhr

Die Familie Remy war der bedeutendste Hüttenbetreiber des 18. und 19. Jahrhunderts in der Region Westerwald und im Siegerland. Das geschäftliche Geschick und die Verbindung von wirtschaftlichen Interessen und Eheschließungen unter den Hüttenbetreibern ließen die Remys zu Monopolisten mit Firmensitz in Bendorf aufsteigen.

Carl Wilhelm Remy (1733 - 1779) gründete später die Firma H.W. Remy und Consorten und wurde Betreiber und später Eigentümer des Rasselsteins in Neuwied. Hier wurde das erste Blechwalzwerk und später der erste Puddelofen Deutschlands errichtet.

Nach seinem Tod übernahmen seine Neffen Carl Ferdinand Remy und Ferdinand Remy den Hüttenbetrieb.

Der Repräsentant der Grube Borscheiderseifen, Albert Remy (1820-1895), war der Sohn des bereits 1826 auf dem Rasselstein tödlich verunglückten Friedrich Remy (1789-1826).