Georoute Basalt und Buntmetalle: Unterschied zwischen den Versionen

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Hoch über dem Wietal erhebt sich heute bei Neustadt (Wied) der Bertenauer Kopf. Gewaltige vulkanische Kräfte formten einst den gesamten Höhenrücken. Heiße Schmelzen stiegn vor Millionen von Jahren auf, hoben die Erdoberfläche an und erkalteten schließlich zu Basalt. Die Kräfte der Natur formten schließlich die heutige Landschaft und schälten dabei die harten Basaltkuppen aus dem weicheren Schiefergestein. <br>
''Text: [[Werner Eul]] und [[Roger Lang]]''
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An der Ostflanke des Bertenauer Kopfes fand man bereits im 17. Jahrhundert Kupfer-, Blei- und Zinkerze. Diese Buntmetalle wurden hier in verschiedenen Bergwerken abgebaut. Heute zeugen noch verschiedene Stollen und Schachtpingen von diesem Jahrhunderte alten Bergbaustandort.<br>
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Rohstoff Basalt abgebaut. Hunderte Arbeiter brachen das Gestein und formten es beispielsweise zu Pflastersteinen. Später wurde es in gewaltigen Brecheranlagen zerkleinert und zu Split für den Straßen- und Eisenbahnbau verwendet.<br>
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''Text: [[Benutzer:Christoph Eul|Christoph Eul]''
 
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===Weitere Informationen===
 
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Version vom 9. Februar 2022, 20:02 Uhr

"Basalt & Buntmetalle"
GeoRoute im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
Markierungszeichen
Steckbrief
Streckenlänge: 8,7 Kilometer
Schwierigkeit: anspruchsvoll
Startpunkt: Parkplatz Raiffeisenstraße,
53577 Neustadt (Wied)
Startpunkt Obereilenberg: An der L270
53577 Neustadt (Wied)
Informationen im Internet
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verwendbare QR-Codes
direkter QR-Code: www.qltr.de/qrka0034


Hoch über dem Wietal erhebt sich heute bei Neustadt (Wied) der Bertenauer Kopf. Gewaltige vulkanische Kräfte formten einst den gesamten Höhenrücken. Heiße Schmelzen stiegn vor Millionen von Jahren auf, hoben die Erdoberfläche an und erkalteten schließlich zu Basalt. Die Kräfte der Natur formten schließlich die heutige Landschaft und schälten dabei die harten Basaltkuppen aus dem weicheren Schiefergestein.

An der Ostflanke des Bertenauer Kopfes fand man bereits im 17. Jahrhundert Kupfer-, Blei- und Zinkerze. Diese Buntmetalle wurden hier in verschiedenen Bergwerken abgebaut. Heute zeugen noch verschiedene Stollen und Schachtpingen von diesem Jahrhunderte alten Bergbaustandort.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Rohstoff Basalt abgebaut. Hunderte Arbeiter brachen das Gestein und formten es beispielsweise zu Pflastersteinen. Später wurde es in gewaltigen Brecheranlagen zerkleinert und zu Split für den Straßen- und Eisenbahnbau verwendet.


Text: [[Benutzer:Christoph Eul|Christoph Eul]

Weitere Informationen

An den GeoBlicken werden zudem Informationen zu den folgenden Themen bereitgestellt:


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