Georoute Grubenwanderweg Niederfischbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Entlang der GeoRoute Grubenwanderwege Niederfischbach wird die Geschichte des Erzbergbaus der region erlebbar. Zahlreiche Informationspunkte berichten von der Vielzahl an montanhistorischen Ereignissen rund um den Ort.<br>
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Entlang der GeoRoute Grubenwanderweg Niederfischbach wird die Geschichte des Erzbergbaus der Region erlebbar. Zahlreiche Informationspunkte berichten von der Vielzahl an montanhistorischen Gegebenheiten rund um den Ort.<br>
 
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An die bedeutenden Silberfunde erinnert ein Denkmal in der Ortsmitte. Aber auch Eisenerz wurde in großem Umfang in den Tälern rund um den Ort abgebaut. Das bedeutendste Bergwerk war die [[Grube Fischbacherwerk (Niederfischbach)|Grube Fischbacherwerk]]. Der Wanderweg führt von seinem Ausgangspunkt am Tierpark über den ehemaligen Bahndamm der Grubenanschlussbahn, die die geförderten Erze zur Eisenbahnlinie im Asdorftal brachte. In Niederfischbach erinnert die "Stürze" an den ehemaligen Verladeort. Die tiefen Einschitte der Bahntrasse in den Wäldern lassen noch erahnen, welcher Aufwand für den Bau der Schmalspurbahn erforderlich war.<br>
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An die einst bedeutenden Silberfunde erinnert ein Denkmal in der Ortsmitte. Aber auch Eisenerz wurde in großem Umfang in den Tälern rund um den Ort abgebaut. Das bedeutendste Bergwerk war die [[Grube Fischbacherwerk (Niederfischbach)|Grube Fischbacherwerk]]. Der Wanderweg führt von seinem Ausgangspunkt am Tierpark über den ehemaligen Bahndamm der Grubenanschlussbahn, die die geförderten Erze zur Eisenbahnlinie im Asdorftal brachte. In Niederfischbach erinnert die "Stürze" an den ehemaligen Verladeort. Die tiefen Einschitte der Bahntrasse in den Wäldern lassen noch erahnen, welcher Aufwand für den Bau der Schmalspurbahn erforderlich war.<br>
 
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Auch die Gruben [[Grube Wilhelmine (Niederfischbach)|Wilhelmine]] und [[Grube Glücksbrunnen (Niederfischbach)|Glückbrunnen]] konnten sich zu großen Bergwerksstandorten entwickeln.<br>
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Auch die Gruben [[Grube Wilhelmine (Niederfischbach)|Wilhelmine]] und [[Grube Glücksbrunnen (Niederfischbach)|Glücksbrunnen]] konnten sich zu größeren Bergwerksstandorten entwickeln.<br>
 
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Gleich zwei Hüttenwerke in Niederfischbach verarbeiteten die Erze der Umliegenden Bergwerke. Heute sind die Standorte der [[Viktoriahütte (Niederfischbach)|Viktoriahütte]] und [[Fischbacherhütte (Niederfischbach)|Fischbacherhütte]] weitgehend verschrunden. Informationstafeln berichten hier von den ehemaligen Werken.<br>
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Gleich zwei Hüttenwerke in Niederfischbach verarbeiteten die Erze der umliegenden Bergwerke. Heute sind die Standorte der [[Viktoriahütte (Niederfischbach)|Viktoriahütte]] und [[Fischbacherhütte (Niederfischbach)|Fischbacherhütte]] weitgehend verschwunden. Informationstafeln berichten hier von den ehemaligen Werken.<br>
 
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Im [[Bahnhof Niederfischbach (Niederfischbach)|Eisenbahnmuseum]] am Bürgerpark sind noch einige Relikte der Eisenbahnstrecke durch das Asdorftal zu finden. Der ehemalige Bahndamm ist heute teil der GeoRoute.
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Im [[Bahnhof Niederfischbach (Niederfischbach)|Eisenbahnmuseum]] am Bürgerpark sind noch einige Relikte der Eisenbahnstrecke durch das Asdorftal zu finden. Der ehemalige Bahndamm ist heute Teil der GeoRoute.
  
 
==Übersichtskarte==
 
==Übersichtskarte==

Version vom 18. Februar 2022, 16:38 Uhr

"Grubenwanderweg Niederfischbach"
GeoRoute im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
Markierungszeichen
Steckbrief
Streckenlänge: 12,3 Kilometer
Schwierigkeit: anspruchsvoll
Startpunkt Tierpark: Tierpark Niederfischbach,
57572 Niederfischbach
Startpunkt Ortsmitte: An der Stürze
57572 Niederfischbach
Informationen im Internet
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verwendbare QR-Codes
direkter QR-Code: www.qltr.de/qrka0039

Entlang der GeoRoute Grubenwanderweg Niederfischbach wird die Geschichte des Erzbergbaus der Region erlebbar. Zahlreiche Informationspunkte berichten von der Vielzahl an montanhistorischen Gegebenheiten rund um den Ort.

An die einst bedeutenden Silberfunde erinnert ein Denkmal in der Ortsmitte. Aber auch Eisenerz wurde in großem Umfang in den Tälern rund um den Ort abgebaut. Das bedeutendste Bergwerk war die Grube Fischbacherwerk. Der Wanderweg führt von seinem Ausgangspunkt am Tierpark über den ehemaligen Bahndamm der Grubenanschlussbahn, die die geförderten Erze zur Eisenbahnlinie im Asdorftal brachte. In Niederfischbach erinnert die "Stürze" an den ehemaligen Verladeort. Die tiefen Einschitte der Bahntrasse in den Wäldern lassen noch erahnen, welcher Aufwand für den Bau der Schmalspurbahn erforderlich war.

Auch die Gruben Wilhelmine und Glücksbrunnen konnten sich zu größeren Bergwerksstandorten entwickeln.

Gleich zwei Hüttenwerke in Niederfischbach verarbeiteten die Erze der umliegenden Bergwerke. Heute sind die Standorte der Viktoriahütte und Fischbacherhütte weitgehend verschwunden. Informationstafeln berichten hier von den ehemaligen Werken.

Im Eisenbahnmuseum am Bürgerpark sind noch einige Relikte der Eisenbahnstrecke durch das Asdorftal zu finden. Der ehemalige Bahndamm ist heute Teil der GeoRoute.

Übersichtskarte

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