Georoute Vom Teufelsberg zur Caaner Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Juli 2019, 13:12 Uhr

GeoRoute
"Vom Teufelsberg zur Caaner Schweiz"
Markierungszeichen
Steckbrief
Streckenlänge: 13,1 Kilometer
Schwierigkeit: anspruchsvoll
Informationen im Internet
Die Route bei www.wanderwegweiser.de

Die GEOROUTE „Vom Teufelsberg zur Caaner Schweiz“ verläuft nicht nur durch eine reizvolle Landschaft mit tief eingeschnittenen Tälern und einem Hochplateau mit weiten Fernsichten, sondern hält auch zahlreiche geologische Besonderheiten bereit. Diese werden durch Informationstafeln des Nationalen GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus erläutert.

Im Nordwesten der GEOROUTE befindet sich die Caaner Schweiz mit ihren schroffen Felsklippen, die sich aus dem Sayntal erheben. Die schmalen felsigen Pfade sind hier ein anspruchsvolles Wandererlebnis.

Im Nordosten ergoss sich einst füssige Lava aus dem Pfalhberg-Vulkan. Heute ist der erodierte Vulkankegel mit 346 Metern NN. der höchste Punkt des Rundwanderwegs.

In Caan erinnert heute nur noch wenig an den Bergbau. In der Grube Rainstück direkt am Ortsrand wurde Ton im Tief- und Tagebau abgebaut. Am nördlichen Ortsrand von Nauort befindet sich ein Panoramapunkt zum Thema Geologie des Westerwaldes mit einem weiten Ausblick in den Westerwald. Eine Infotafel erklärt die geologischen Prozesse, die die heutige Landschaft formten.

Die Gemeinde Nauort wurde im 20. Jahrhundert von der Bimsindustrie geprägt. Informationstafeln berichten von der Entstehung des Bims durch den Vulkanismus der Eifel und seine Verarbeitung in den zahlreichen Betrieben im Umland.

Nach Süden hin führt die GEOROUTE in das tief in das Schiefergebirge eingeschnittene Brexbachtal. Zahlreiche markante Felsformationen geben dem Tal seinen wilden Charakter und bieten Einblicke in die Geologie des Westerwalds. Am Aussichtspunkt auf dem Teufelsberg erläutert eine Informationsstele die geologischen Entstehung des Brexbachtals und den Abbau der hierbei entstandenen Erze.

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Christoph Eul (Diskussion) Verfasser: Christoph Eul und Roger Lang