Grube Harzberg (Burglahr): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Grube Harzberg bei Burglahr nahm im Hinblick auf ihre Gesamtförderung von 394.000 Tonnen den vierten Rang auf dem "Horhauser Spateinstein-Gangzug" ein.
 
Die Grube Harzberg bei Burglahr nahm im Hinblick auf ihre Gesamtförderung von 394.000 Tonnen den vierten Rang auf dem "Horhauser Spateinstein-Gangzug" ein.
 
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Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen.
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Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die [[Raubacher Hütte (Raubach)]], die [[Honnefelder Hütte (Straßenhaus)]] und der [[Rassenstein (Neuwied)]]. Vor allem die kupferhaltigen Eisenerze der Grube Harzberg wurden nachweislich in der [[Alte Hütte (Neustadt/Wied)|Alten Hütte bei Hombach]] und in der [[Pleckhauser Hütte (Pleckhausen)]] verhüttet.
 
<ref>{{Zitat|bgl.|Schäfer, A.|2017|Die Grube Harzberg bei Burglahr|Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.]|Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017|Altenkirchen|Verlag=|S. 250}}</ref>
 
<ref>{{Zitat|bgl.|Schäfer, A.|2017|Die Grube Harzberg bei Burglahr|Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.]|Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017|Altenkirchen|Verlag=|S. 250}}</ref>
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===Die Fördereinrichtungen der Grube Harzberg===
 
===Die Fördereinrichtungen der Grube Harzberg===

Version vom 6. September 2020, 21:42 Uhr

Grube Harzberg (Burglahr)
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Steckbrief
Abgebaute Erze: Spateisenstein
Gesamtteufe: 000 m
Gesamtförderung: 394.000 t
Erster Tiefbau: 0000
Stilllegung: 0000

HINWEIS: In der Kategorie "Grube Harzberg (Burglahr)" finden Sie weitere Artikel und Literaturhinweise.


Die Grube Harzberg

Die Grube Harzberg bei Burglahr nahm im Hinblick auf ihre Gesamtförderung von 394.000 Tonnen den vierten Rang auf dem "Horhauser Spateinstein-Gangzug" ein.

Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die Raubacher Hütte (Raubach), die Honnefelder Hütte (Straßenhaus) und der Rassenstein (Neuwied). Vor allem die kupferhaltigen Eisenerze der Grube Harzberg wurden nachweislich in der Alten Hütte bei Hombach und in der Pleckhauser Hütte (Pleckhausen) verhüttet. [1]



Die Fördereinrichtungen der Grube Harzberg

Die Grube Harzberg besaß einen Maschinenschacht. Hierzu wurde in QR-Kultur eine detaillierte Transkription der Beschriebung der Fördereinrichtung durch Albert Schäfer veröffentlicht. (Dokument hier).



Verfasser: Christoph Eul (Diskussion)

Literaturnachweis

  1. bgl. Schäfer, A. (2017): Die Grube Harzberg bei Burglahr. In: Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.], Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017. Altenkirchen:S. 250