Grube Harzberg (Burglahr)

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Grube Harzberg (Burglahr)
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Steckbrief
Abgebaute Erze: Spateisenstein
Gesamtteufe: 000 m
Gesamtförderung: 394.000 t
Erster Tiefbau: 0000
Stilllegung: 0000

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Die Grube Harzberg

Die Grube Harzberg bei Burglahr nahm im Hinblick auf ihre Gesamtförderung von 394.000 Tonnen den vierten Rang auf dem "Horhauser Spateinstein-Gangzug" ein.

Ein erster intensiver Abbau wird im Zusammenhang mit dem Ausbau der wasserkraftbetriebenen Hüttenwerke an den umliegenden Bächen gesehen. Hierzu gehörten die Raubacher Hütte (Raubach), die Honnefelder Hütte (Straßenhaus) und der Rassenstein (Neuwied).
Der Transport mit Fuhrwerken zur Raubacher Hütte) über immerhin fast 20 Kilometer war durch die Bachtäler der Wied und des Holzbachs besonders günstig.

Größter Interessent an den Eisenerzen der Grube Harzberg war die Hüttengewerkschaft Remy, die den Rassenlstein von den Granfen zu Wied gepachtet hatte.

Vor allem die kupferhaltigen Eisenerze der Grube Harzberg wurden nachweislich in der Alten Hütte bei Hombach und in der Pleckhauser Hütte (Pleckhausen) verhüttet. [1]



Die Fördereinrichtungen der Grube Harzberg

Die Grube Harzberg besaß einen Maschinenschacht. Hierzu wurde in QR-Kultur eine detaillierte Transkription der Beschriebung der Fördereinrichtung durch Albert Schäfer veröffentlicht. (Dokument hier).



Verfasser: Christoph Eul (Diskussion)

Literaturnachweis

  1. bgl. Schäfer, A. (2017): Die Grube Harzberg bei Burglahr. In: Heimatvereins des Kreises Altenkirchen [Hrsg.], Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen 2017. Altenkirchen:S. 250