Grube Hochacht (Rosenheim): Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Grube Hochacht]] bei Rosenheim (ehemals Kotzenroth) baute zwei Eisenglanz-führende Gangmittel über einen maschinenbetriebenen Förderschacht bis zu einer Teufe von 240 m ab. <br />
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Die [[Grube Hochacht (Rosenheim)|Grube Hochacht]] bei Rosenheim (ehemals Kotzenroth) baute zwei Eisenglanz-führende Gangmittel über einen maschinenbetriebenen Förderschacht bis zu einer Teufe von 240 m ab. <br />
 
Bis zu ihrer Stillegung 1906 wurden ca. 150.000 t Eisenerz gefördert.<ref>{{Zitat|vor=|Autor=Golz, R. et.al.|Jahr=2012|Titel=[[Siegerland & Westerwald]]|Buchautor=|Buchtitel=|Erscheinungsort=Salzhemmendorf|Verlag=Bode|Seiten=536}}</ref><br />
 
Bis zu ihrer Stillegung 1906 wurden ca. 150.000 t Eisenerz gefördert.<ref>{{Zitat|vor=|Autor=Golz, R. et.al.|Jahr=2012|Titel=[[Siegerland & Westerwald]]|Buchautor=|Buchtitel=|Erscheinungsort=Salzhemmendorf|Verlag=Bode|Seiten=536}}</ref><br />
 
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Die [[Grube Hochacht]] war durch einen Stollen und einen Tiefbauschacht bis zur 7. Tiefbausohle (260m) erschlossen. Nahe dem Schacht und 230 m westlich davon waren auf allen Sohlen zwei Eisenglanzmittel erschlossen gewesen.<br />
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Die [[Grube Hochacht (Rosenheim)|Grube Hochacht]] war durch einen Stollen und einen Tiefbauschacht bis zur 7. Tiefbausohle (260m) erschlossen. Nahe dem Schacht und 230 m westlich davon waren auf allen Sohlen zwei Eisenglanzmittel erschlossen gewesen.<br />
Auf der 260-m-Sohle wurde eine nordöstlich verlaufende Strecke in Richtung der [[Grube Eselskopf]] getrieben. Diese erreichte zwar den Eselskopf-Gang nicht, erschloss aber mehrere andere Mittel, deren Untersuchung jedoch ausblieb.<ref>{{Zitat|vor=vgl.|Seiten=98|Titel=[[Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf]]|Autor=Hoffmann, A.|Jahr=1964|Erscheinungsort=Essen|Verlag=Glückauf}}</ref><br /><br />
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Auf der 260-m-Sohle wurde eine nordöstlich verlaufende Strecke in Richtung der [[Grube Eselskopf (Rosenheim)|Grube Eselskopf]] getrieben. Diese erreichte zwar den Eselskopf-Gang nicht, erschloss aber mehrere andere Mittel, deren Untersuchung jedoch ausblieb.<ref>{{Zitat|vor=vgl.|Seiten=98|Titel=[[Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf]]|Autor=Hoffmann, A.|Jahr=1964|Erscheinungsort=Essen|Verlag=Glückauf}}</ref><br /><br />
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2021, 00:38 Uhr

Grube Hochacht (Rosenheim)
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Steckbrief
Erze: Hämatit (Eisenglanz)
Erste Verleihung: unbekannt
Schachtteufen: unbekannt
Tiefbausohlen: 240-m-Sohle
Gesamtförderung: 150.000 t
Beschäftigte: unbekannt
Stilllegung 1906

Die Grube Hochacht bei Rosenheim (ehemals Kotzenroth) baute zwei Eisenglanz-führende Gangmittel über einen maschinenbetriebenen Förderschacht bis zu einer Teufe von 240 m ab.
Bis zu ihrer Stillegung 1906 wurden ca. 150.000 t Eisenerz gefördert.[1]

Die Grube Hochacht war durch einen Stollen und einen Tiefbauschacht bis zur 7. Tiefbausohle (260m) erschlossen. Nahe dem Schacht und 230 m westlich davon waren auf allen Sohlen zwei Eisenglanzmittel erschlossen gewesen.
Auf der 260-m-Sohle wurde eine nordöstlich verlaufende Strecke in Richtung der Grube Eselskopf getrieben. Diese erreichte zwar den Eselskopf-Gang nicht, erschloss aber mehrere andere Mittel, deren Untersuchung jedoch ausblieb.[2]


Tagesanlage der Grube Hochacht (Foto: Peter Joseph Kirschbaum)




Verfasser: Christoph Eul (Diskussion) 16:19, 21. Okt. 2014 (CEST)

Literaturverzeichnis

  1. Golz, R. et.al. (2012): Siegerland & Westerwald. Bode, S. 536
  2. vgl. Hoffmann, A. (1964): Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf. Glückauf, S. 98