Grube Josefsglück (Brachbach): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.<br>
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Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.<br>
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[[Kategorie:Beiträge von Christoph Eul|Josefsglück]]
 
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Version vom 27. Dezember 2019, 13:17 Uhr

Grube Josefsglück
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Steckbrief
Abbau auf: Dachschiefer
Erste Verleihung: Ende 19. Jhd.
Schachtteufe: keine
Tiefbausohle: keine
Gesamtförderung: unbekannt
Beschäftigte: unbekannt
Stilllegung: 1925
QR-Code Weiterleitungen
QR-Shortlink: www.qltr.de/dswf40


Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.

Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.

Über drei Strecken, die alle vom Hauptstollen abgehen, wurden insgesamt sieben Abbaukammern aufgeschlossen. Insgesamt wurden aus der Grube Josefsglück etwa 1.075 Kubikmeter Schiefer gefördert.

Nach der Stillegung diente die Grube Josefsglück im zweiten Weltkrieg als wichtiger Luftschutzraum für die Bevölkerung von Brachbach.r