Grube Josefsglück (Brachbach): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.<br>  
 
Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.<br>  

Version vom 6. April 2020, 15:44 Uhr

Grube Josefsglück (Brachbach);
GeoPunkt im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
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Steckbrief
Abbau auf: Dachschiefer
Erste Verleihung: Ende 19. Jhd.
Schachtteufe: keine
Tiefbausohle: keine
Gesamtförderung: ca. 1075 kbm
Beschäftigte: unbekannt
Stilllegung: 1925
QR-Code Weiterleitungen
QR-Shortlink: Besuch im Stollen
Adresse: Im Hüttenwald
57555 Mudersbach
Internetseite: --- />
Telefon Tourist-Büro: 02741 688 850
Öffnungszeiten: nach Anmeldung
Gruppenführungen nach Anmeldung

Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.

Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.

Über drei Strecken, die alle vom Hauptstollen abgehen, wurden insgesamt sieben Abbaukammern aufgeschlossen. Insgesamt wurden aus der Grube Josefsglück etwa 1.075 Kubikmeter Schiefer gefördert.

Nach der Stillegung diente die Grube Josefsglück im zweiten Weltkrieg als wichtiger Luftschutzraum für die Bevölkerung von Brachbach.