Grube Josefsglück (Brachbach): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Mai 2020, 16:46 Uhr
Grube Josefsglück (Brachbach) | |
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GeoPunkt im Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus | |
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Steckbrief | |
Abbau auf: | Dachschiefer |
Erste Verleihung: | Ende 19. Jhd. |
Schachtteufe: | keine |
Tiefbausohle: | keine |
Gesamtförderung: | ca. 1075 kbm |
Beschäftigte: | unbekannt |
Stilllegung: | 1925 |
QR-Code Weiterleitungen | |
QR-Shortlink: | |
Besuch im Stollen | |
Adresse: | Marienstraße 57555 Brachbach |
Internetseite: | --- |
Telefon Tourist-Information: | 02741 688 850 |
Öffnungszeiten: | nach Anmeldung |
Gruppenführungen | nach Anmeldung |
Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.
Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.
Über drei Strecken, die alle vom Hauptstollen abgehen, wurden insgesamt sieben Abbaukammern aufgeschlossen. Insgesamt wurden aus der Grube Josefsglück etwa 1.075 Kubikmeter Schiefer gefördert.
Nach der Stillegung diente die Grube Josefsglück im zweiten Weltkrieg als wichtiger Luftschutzraum für die Bevölkerung von Brachbach.
Verfasser: Christoph Eul und Roger Lang