Grube Josefsglück (Brachbach): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.<br>
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Version vom 10. März 2021, 12:38 Uhr

Grube Josefsglück (Brachbach)
GeoPunkt im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
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Steckbrief
Abbau auf: Dachschiefer
Erste Verleihung: Ende 19. Jhd.
Gesamtförderung: ca. 1075 kbm
Beschäftigte: unbekannt
Stilllegung: 1925
QR-Code Weiterleitungen
QR-Shortlink:
Besuch im Stollen
Adresse: Marienstraße
57555 Brachbach
Internetseite: ---
Telefon Tourist-Information: 02741 688 850
Öffnungszeiten: nach Anmeldung
Gruppenführungen nach Anmeldung
direkter QR-Code zur Seite
www.qltr.de/qrka0027

Der Schieferstollen Grube Josefsglück wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen. Eine Förderung des Dachschiefers fand zwischen 1903 und 1925 statt.

Die Vorkommen bei Brachbach machten sich schnell einen Namen. Das hier vorkommende dünnplattige spaltene Schiefergestein ließ sich gut verarbeiten und eignete sich besonders für das Eindecken von Hauswänden und -dächern.

Über drei Strecken, die alle vom Hauptstollen abgehen, wurden insgesamt sieben Abbaukammern aufgeschlossen. Insgesamt wurden aus der Grube Josefsglück etwa 1.075 Kubikmeter Schiefer gefördert.

Nach der Stillegung diente die Grube Josefsglück im zweiten Weltkrieg als wichtiger Luftschutzraum für die Bevölkerung von Brachbach.


Verfasser: Christoph Eul und Roger Lang