Grube Louise (Bürdenbach): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Grube Louise war eine der größten des Horhauser Erzbezirks. Sie förderte ab 1815 unter preußischer Verwaltung Braun- und Spateisenstein.<br>
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1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des
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Datei: Louise 1903 AS MM.jpg|''Ansicht der Grube Louise aus dem Jahr 1903. Im Vordergrund ist die Seilbahnstation der [[Pohlig´sche Drahtseilbahn|Pohlig´schen Drahtseilbahn]] von der [[Grube Georg (Willroth)]] zur Grube Louise zu sehen.<small> <br>(Fotograf: unbekannt Aufnahmedatum: unbekannt)</small>''
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[[Kategorie:Grube Louise (Bürdenbach)|Louise]]
 
[[Kategorie:Grube Louise (Bürdenbach)|Louise]]
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[[Kategorie: Beiträge von Christoph Eul|Louise]]

Version vom 22. Dezember 2020, 12:13 Uhr

Grube Louise
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Steckbrief
Erste Verleihung ab 1800
Schachtteufe: 450 Meter
Gesamtförderung: 2,6 Millionen t
Schließung: 1930
verwendbare QR-Codes
www.qltr.de/wke026

HINWEIS: In der Kategorie "Grube Louise (Bürdenbach)" finden Sie weitere Artikel und Literaturhinweise.


Die Grube Louise war eine der größten des Horhauser Erzbezirks. Sie förderte ab 1815 unter preußischer Verwaltung Braun- und Spateisenstein.

1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des Alvenslebenstollens erreichte.

1930 musste die Grube wegen Erschöpfung der Erzvorkommen stillgelegt werden. Insgesamt wurden von 1800 bis zum Betriebsende 2,6 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert.