Grube Louise (Bürdenbach): Unterschied zwischen den Versionen

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1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des
 
1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des
Alvenslebenstollens erreichte. <br>
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Alvenslebenstollens erreichte.<ref>{{Zitat|vor=vgl.|Autor=Schäfer,A.|Jahr=1999|Titel=Die Grube Louise|Buchautor=|Buchtitel=|Erscheinungsort=Neuwied|Verlag=Raiffeisendruckerei|Seiten=}}</ref> <br>
 
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1930 musste die Grube wegen Erschöpfung der Erzvorkommen stillgelegt werden. Insgesamt wurden von 1800 bis zum Betriebsende 2,6 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert.
 
1930 musste die Grube wegen Erschöpfung der Erzvorkommen stillgelegt werden. Insgesamt wurden von 1800 bis zum Betriebsende 2,6 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert.

Version vom 11. August 2023, 14:52 Uhr

Grube Louise
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Steckbrief
Erste Verleihung ab 1800
Schachtteufe: 450 Meter
Gesamtförderung: 2,6 Millionen t
Schließung: 1930
direkter QR-Code zum Beitrag
www.qltr.de/qrka0058
www.qltr.de/wke026

HINWEIS: In der Kategorie "Grube Louise (Bürdenbach)" finden Sie weitere Artikel und Literaturhinweise.


Die Grube Louise war eine der größten des Horhauser Erzbezirks. Sie förderte ab 1815 unter preußischer Verwaltung Braun- und Spateisenstein.

1875 ging man vom Pingen- und Stollenbau auf Tiefbaubetrieb über und brachte den Gerlachschacht nieder. Es folgte der Barbaraschacht, der eine Teufe von 450 m unter dem Niveau des Alvenslebenstollens erreichte.[1]

1930 musste die Grube wegen Erschöpfung der Erzvorkommen stillgelegt werden. Insgesamt wurden von 1800 bis zum Betriebsende 2,6 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert.









  1. vgl. Schäfer,A. (1999): Die Grube Louise. Raiffeisendruckerei