Grube Zur schönen Aussicht (Emmerzhausen): Unterschied zwischen den Versionen

Aus QR-KULTUR
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 4: Zeile 4:
 
|colspan="2" style="text-align:center"|  
 
|colspan="2" style="text-align:center"|  
 
{{#display_map:
 
{{#display_map:
height=300px|width=auto|service=leaflet|zoom=12|controls=scaleline,autopanzoom|
+
height=300px|width=auto|layers=OpenTopoMap,OpenStreetMap|zoom=12|controls=scaleline,autopanzoom|
 
50.719538,8.031877~Grube Zur schönen Aussicht~~Bergbau_zu.png;
 
50.719538,8.031877~Grube Zur schönen Aussicht~~Bergbau_zu.png;
 
}}
 
}}

Version vom 10. August 2020, 17:33 Uhr

Grube Zur schönen Aussicht
Die Karte wird geladen …
Steckbrief
Mutung: 13.10.1873
Erste Verleihung: 07.01.1874
Abbau: Eisen (Fe)
QR-Code
QR-Shortlink:

Auszug aus der Verleihungsurkunde der Grube Zur Schönen Aussicht

An Gewerkschaft "Zur schönen Aussicht", Vorstand Wilhelm Schönfelder und Wilhelm Reifenrath zu Herdorf.

1290. Unter Verweisung auf die §§ 35 und 36 des Berggesetzes vom 24. Juni 1865 bringen wir hierdurch die Umwandlungs- und Verleihungsurkunde für das Bergwerk Zur schönen Aussicht bei Emmerzhausen mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis, dass der Situationsriss gemäß § 37 jenes Gesetzes bei dem Königlichen Revierbeamten, Bergmeister Schmidt zu Betzdorf, zur Einsicht offen liegt.

Bonn, den 19. Oktober 1866
Königliches Ober-Bergamt

Im Namen des Königs

Auf Grund des Umwandlungsantrages vom 30. Juli 1866 wird der Gewerkschaft des Eisenerzbergwerks Zur schönen Aussicht, vertreten durch deren Vorstand Wilhelm Schönfelder und Wilhelm Reifenrath zu Herdorf, an Stelle des in der angehefteten Verleihungsurkunde vom 12. Juni 1858 bezeichneten Längenfeldes, unter dem Namen Zur schönen Aussicht das Bergwerkseigenthum in dem in der Gemeinde Emmerzhausen, im Kreise Altenkirchen, Regierungsbezirk Koblenz und Oberbergamtsbezirk Bonn belegenen Felde, welches einen Flächeninhalt von 25,000 Quadratlachtern hat und dessen Grenzen auf dem am heutigen Tage beglaubigten Situationsrisse mit den Buchstaben A, B, C, D bezeichnet sind, zur Gewinnung der im Felde vorkommenden Eisenerze nach dem Berggesetze vom 24. Juni 1865 hierdurch verliehen.

Urkundlich ausgefertigt
Bonn, den 19. Oktober 1866, (L.S.), Königliches Ober-Bergamt



Verfasser: Marc Rosenkranz

Stollen der Grube Zur schönen Aussicht im Mai 2013
(Foto: Marc Rosenkranz)