Julius Albert

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Julis Albert (1787 - 1846) stammte aus Hannover. Als Bergbauingenieur arbeitete dieser als Oberbergrat im Oberharz.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Bergbau zunehmend zum Tiefbau ausgebaut. In den immer tiefer werdenden Schächten wurden bis dahin Hanfseile und später Kettenseile eingesetzt. Bei Hanfseilen nahm mit zunehmender Teufe der Verschleiß enorm zu, wodurch die Förderkosten massiv stiegen. Auch der Ersatz durch Kettenseile brachte keine dauerhafte Lösung, da diese durch Ihr hohes Eigengewicht mit zunehmender Länge reißen konnten.

1834 gelang es dem Bergbauingenieur Julius Albert, aus geflochtenen Eisendrähten ein haltbares und zugleich elastisches Drahtseil zu entwickeln. Hierdurch wurde die Fördertechnik revolutioniert.