Rekultivierung und Nachhaltigkeit (Tonbergbaumuseum Siershahn)

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Beitrag von
Deutsches Tonbergbaumuseum
(Siershahn)
GeoPunkt im
Nationalen GEOPARK
Westerwald-Lahn-Taunus
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Steckbrief
Adresse: Poststraße 41
56427 Siershahn
Internetseite: www.tonbergbaumuseum.de
Telefon Museum: 02623 / 951363
E-Mail: info@tonbergbaumuseum.de
direkter QR-Code zum Beitrag
www.qltr.de/dtbm027


Der Tonabbau ist immer auch ein Eingriff in die Natur. Der Eingriff ist aber unvermeidbar, da der Ton, wie alle anderen Rohstoffe auch, nur dort gewonnen werden kann, wo er liegt.

In Deutschland geschieht der Abbau, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, unter den strengen gesetzlichen Regelungen des Umweltschutzes und den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Es werden nicht nur die Auswirkungen auf Bevölkerung und die Umwelt so gering wie möglich gehalten, sondern auch Maßnahmen, z.B. für die Erhöhung der Biodiversität über Amphibienschutzkonzepte, schon im laufenden Tagebaubetrieb umgesetzt, wobei das rückwärtige, ausgebeutete Gelände bereits für die Folgenutzung hergerichtet wird.

In den 1980er Jahren wurde das sehr erfolgreiche „Projekt Laubfrosch“ gestartet mit dem Ergebnis, dass Laubfrösche in Rheinland-Pfalz praktisch nur noch im Umfeld der Tonbergbaubetriebe auftreten.