Trödelsteine (Emmerzhausen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Fotos von den Trödelsteinen ==
 
== Fotos von den Trödelsteinen ==
 
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Datei:Alvensleben Portal (Burglahr) R Lang.jpeg|''Stollenprotal des Alvenslebenstollens <small> <br>(Fotograf: [[Roger Lang]] 2014)</small>''
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Datei:Troedelsteine Rosenkranz.jpeg|''Die Trödelsteine bei Emmerzhausen.<small> <br>(Fotograf: Marc Rosenkranz; Aufnahmedatum: 2012)</small>''
Datei:Alvensleben 1 R Lanh 2014.jpg|''Alvenslebenstollen <small> <br>(Fotograf: [[Roger Lang]] 2014)</small>''
 
 
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[[Kategorie:Geotope im GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus]]
 
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[[Kategorie:Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf]]
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[[Kategorie: Basalt im Westerwald]]

Aktuelle Version vom 27. Januar 2021, 10:22 Uhr

Trödelsteine
GeoTop im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
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Steckbrief
Schutzstatus: Naturdenkmal

Die Trödelsteine liegen auf einer Höhe von 613 Meter über dem Meeresspiegel und rund anderthalb Kilometer von Emmerzhausen entfernt. Entstanden ist dieser Säulenbasalt im Tertiär (Zeitalter vor etwa 65.000 Millionen Jahren) und Quartiär (Zeitalter, welches vor ca. 2,6 Millionen Jahren begann und bis heute andauert). Anders als im Hohen Westerwald, wo sich eine geschlossene Basaltdecke ausgebildet hat, bildeten sich bei den „Trödelsteinen“ nur einzelne Quellkuppen aus.
Bei Basalt handelt es sich um Magma, welches aus einer Tiefe von etwa 100 Kilometer emporgeschleudert wurde. Nach dem Erreichen der Erdoberfläche hat die Lava (emporgetretenes Magma) eine Temperatur von 1200 Grad Celius. Erst ab einer Temperatur von 600 Grad Celius wird die Lava fest.

Wer sich die Mühe macht und auf die Spitze der „Trödelsteine“ klettert, wird mit einem herrlichen Ausblick bis weit ins Siegerland belohnt. In rund 200 Meter Entfernung befinden sich die „Kleinen Trödelsteine“. Diese Basaltkuppe ist, im Gegensatz zum „großen Bruder“, allerdings nicht auseinander gebrochen.


Text: Marc Rosenkranz

Fotos von den Trödelsteinen